An dieser Stelle finden Sie Artikel zu begleitenden wissenschaftlichen Projekten, die sich mit dem Monitoring und der Bewertung der Wasserkörper befassen.

An dieser Stelle finden Sie Artikel zu begleitenden wissenschaftlichen Projekten, die sich mit der Finanzierung und Förderung befassen.

Die Umsetzung der EG-WRRL ist eine komplexe Aufgabe zu deren Erfüllung vielfältige fachliche und rechtliche Grundlagen erarbeitet werden mussten. In NRW wurden daher in den letzten Jahren zahlreiche Forschungsprojekte initiiert und durchgeführt, Leitfäden erarbeitet und Handreichungen entwickelt.

Der im ersten Bewirtschaftungsplan als „vorläufig“ gekennzeichnete Orientierungswert für Chlorid (ACP) sollte für verschiedene Gewässertypen unter Berücksichtigung der Bewertungsmodule „Saprobie“ und „Allgemeine Degradation“ überprüft werden.

Im Jahre 2005 wurde im klar abgegrenzten Einzugsgebiet der Stever ein operatives Pilotmessnetz anhand der Anforderungen der EG-WRRL aufgestellt. Dieses Einzugsgebiet wurde gemeinsam von den StUÄ und dem Lippeverband beprobt, um die technische Kooperation zu erproben und Synergieeffekte auszuloten.

In NRW wurde ein neues Verfahren zur Bewertung der biologischen Qualitätskomponente Makrophyten entwickelt.

Im Naturschutzrecht besteht die Verpflichtung, Eingriffe in Natur und Landschaft zu kompensieren. Zur Bewertung von Eingriff und Kompensation liegen viele Bewertungsverfahren vor. Sie berücksichtigen Maßnahmen im und am Gewässer und sollten um Maßnahmen an Fließgewässern und in Auen ergänzt werden.