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Rückblick auf das WRRL-Symposium 2025

Auch in diesem Jahr lud das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr zu sich nach Düsseldorf ein, um über den aktuellen Umsetzungsstand der Wasserrahmenrichtlinie in NRW zu informieren. 

Etwa 600 Teilnehmende, überwiegend Vertreter aus Wasserwirtschaft, Naturschutz, Landwirtschaft, Wissenschaft und Politik, aber auch interessierte Fachbüros und Gäste aus unseren Nachbar- sowie anderen Bundesländern nutzten die Möglichkeit der Teilnahme, die live vor Ort sowie digital möglich war. 

Kurzfristig ereilte Düsseldorf ein mehrtägiger ÖPNV-Streik, der für reichlich Nachfragen und Ummeldungen am Vortag und erschwerte Anreisebedingungen für die Präsenzteilnehmenden sorgte. Umso mehr freute sich das Organisationsteam, als sich das Atrium um 9.30 Uhr immerhin doch mit ca. 130 Gästen langsam aber sicher füllte.

Moderiert wurde die Veranstaltung durch Bianca Rohrbach von Conscious Change. 

Es gab viel Raum für konstruktive Diskussionen 
(v.l.n.r.: Matthias Börger, Dr. Oliver Schmidt-Formann, Dr. Christoph Aschemeier und Moderatorin Bianca Rohrbach)

Im Vordergrund des Symposiums stand die Erarbeitung der vierten WRRL-Bewirtschaftungspläne. Die wichtigste Botschaft dabei: Die Wasserrahmenrichtlinie bleibt auch weiterhin bestehen und bildet die Grundlage für die Fortsetzung der Bewirtschaftungsplanung.
 

Es gibt noch viel zu tun bis zur Zielerreichung der WRRL, heißt es im Fazit am Ende des Tages. Gleichzeitig machte die Veranstaltung in Wort und Bild einmal mehr hör- und sichtbar, dass Nordrhein-Westfalen schon zahlreiche Erfolge zu verzeichnen hat. Für großen Applaus und Begeisterung sorgte der Vortrag über „20 Jahre Gewässerentwicklungsprojekte in Ostwestfalen". Weitere Erfolgsstories brachten die Referierenden über Renaturierungen von Lippe, Emscher und Wupper mit, die Mut machten „gemeinsam weiter in die Hände zu spucken" und nicht nachzulassen.

Der Tag im Überblick